1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland – dieses Jubiläum, begleitet von einem wunderbaren Festprogramm, weckt Interesse am Leben von Jüdinnen und Juden heute hierzulande.

Am Anfang der Fusionsgespräche stand symbolisch ein Baum. Im Siegel der künftigen Evangelischen Kirchengemeinde Siebengebirge ist im Kreuz ein Baum zu sehen. Und jetzt schlägt ein echter Baum Wurzeln.

Die Corona-Pandemie hat auch sein Engagement stark verändert. Der Umstieg auf ein Videokonferenz-Tool gefällt dem Sprachpaten Michael Witt gut: „Man sitzt sich virtuell gegenüber.“

Das Ziel ist klar: junge Menschen für die Orgel begeistern. Darum geht es bei einem ganz besonderen Event, das jetzt vom 12. bis 15. August stattfindet: das "OrgelCamp".

Nach der coronabedingten Zwangspause startet die Gedenkstätte „Landjuden an der Sieg“ jetzt mit einem abwechslungsreichen Programm in das zweite Halbjahr 2021.

Thema des Israelsonntags, der in diesem Jahr am 8. August gefeiert wird, sind die jüdischen Wurzeln des Christentums.

An Rhein und Sieg kann man einfach ins Impfzentrum in Sankt Augustin radeln, sich anmelden und impfen lassen. Corona-Impfstoff in wirtschaftlich armen Ländern dagegen ist Mangelware. Im doppelten Sinn

„Die Hilfsbereitschaft ist gigantisch“, sagt Superintendentin Almut van Niekerk angesichts der beeindruckenden Spendengelder und praktischen Hilfen für die Leidtragenden der Hochwasserkatastrophe.

Ein zerstörtes Haus, kaputte Orte, verzweifelte Eltern: Für Kinder und Jugendliche in den Hochwassergebieten ist gerade nichts mehr, wie es war.

Sie sind gestorben und bestattet, aber niemand nahm Notiz. Für sie gab es keine Trauerfeier, denn keiner der Lebenden hatte sich darum gekümmert.