Mädchen, die medizinisch behandelt werden, ein Screenshot von friedensdorf.de
Mädchen, die medizinisch behandelt werden, ein Screenshot von friedensdorf.de

Für medizinische Behandlung von Kids aus aller Welt gesammelt

von Anna Neumann

27.11.2020

Eine Schnapszahl: 777 Euro haben die Mitglieder der Kreissynode bei ihrer jüngsten Tagung für das Friedensdorf International gesammelt. Ein bemerkenswerter Beitrag für ein außergewöhnliches Projekt.


Denn schließlich war die Kreissynode in Form einer Videokonferenz zusammengetreten, hatte auch Gottesdienst gefeiert – mit einer eigens eingespielten Videoandacht. Eine Kollekte in der Kirche, eben spontan aus dem Portemonnaie gegeben, war da aber ja gar nicht möglich. Auf die Mitglieder der Kreissynode, alle jeweils daheim vorm Computer, ist eben Verlass: Sie überwiesen ihren jeweiligen Obolus. Den Kollektenzweck hatte sich die Kreissynode selbst verschrieben.

Darum gehts: Friedensdorf International hilft verletzten und kranken Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten. Kinder werden zur kurzfristigen medizinischen Behandlung
nach Europa geholt. Weltweite Projekte verbessern die medizinische und humanitäre Versorgung in den Heimatländern. Die friedenspädagogische Arbeit von Friedensdorf International fördert zudem soziales Bewusstsein und Engagement. Finanziert wird diese Arbeit nahezu ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen – sie ist als
mildtätig anerkannt und trägt das DZI-Spendensiegel. Manche und mancher kann ja auch an Spenden statt Weihnachtsgeschenken denken.

Spendenkonten

  • Stadtsparkasse Oberhausen, IBAN: DE59 3655 0000 0000 1024 00
  • Niederrheinische Sparkasse RheinLippe, IBAN: DE91 3565 0000 0000 1111 53

Weblinks

zur Website von Friedensdorf International und zum Bericht von der Kreissynode, inklusive Link zur Andacht