
Wie Diakonie Hoffnung schenkt
von Anna Neumann
08.04.2025
Jesus hat sich mit Fremden an einen Tisch gesetzt und ihnen geholfen. Er hat Menschen unterstützt, die aus einem anderen Land stammten. So definiert sich Nächstenliebe in der Bibel. nachzulesen zum Beispiel im Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Daran erinnert Superintendentin Almut van Niekerk im Editorial der neuen PROtestant-Ausgabe. Diakonie ist Nächstenliebe – und sie ist Schwerpunktthema der Oster-Ausgabe anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Diakonischen Werkes Bonn und Region.
Auch Engagement der Diakonie An Sieg und Rhein findet in dieser Jubiläumsausgabe Raum. So lernen die Leser*innen gleich auf der Titelseite die Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE) in Siegburg kennen.Der Beitrag rückt Ratsuchende und ihre Anliegen in den Vordergrund. Lisa Heuser vom Sozialpsychiatrischen Zentrum in Troisdorf, Tina Schneider und Jürgen Meyer von der mobilen Jugendarbeit in Eitorf, sowie Adib Yones vom „Zeithwerk“ des Evangelischen Jugendwerks Sieg • Rhein • Bonn schildern, warum sie ihre diakonische Arbeit lieben.
Zum weiteren Lesestoff gehört die Andacht „Bus nach Emmaus“ von Dorothee Lindenbaum, die Theologin beginnt im Juli ihren Probedienst in Flamersheim. Im Fragebogen lernen die Leser*innen Inca Carla Steins kennen, Diakonin und Vorstand von Rheinqueer.
Der PROtestant, erschienen in einem frischen neuen Layout, geht gedruckt an Multiplikator*innen in der Region Bonn, Rhein-Sieg und Voreifel. Online ist er für alle Interessierten erhältlich.
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