Das Ziel ihrer Sternwanderung: die Auferstehungskirche in Ittenbach. Auf der großen Wiese war alles für ihren Begrüßungsgottesdienst unter freiem Himmel vorbereitet.

Mit „Der Band“ (Mareike und Rasmus Krüger, Ben Winter, Moritz Vosen) und dem Kirchenchor aus Ittenbach, begleitet von Renate Struensee, war die musikalische Begleitung fröhlich und abwechslungsreich. Durch den Gottesdienst führte das Pfarrteam Arndt Klemp-Kindermann aus Oberpleis, Ute Krüger aus Stieldorf-Birlinghoven und Stefan Bergner aus Aegidienberg und Ittenbach.

Vorbereitet von vielen fleißigen Händen aus allen Gemeindeteilen war dieser Sommergottesdienst ein toller Start in die Konfirmandenzeit. Auch schon auf der Sternwanderung wurde viel gemeinsam erlebt. So bereiteten die Konfirmand*innen „auf dem Weg“ die Fürbitten des Gottesdienstes mit ihren Wünschen vor.

Neben vielen Eltern und Familienmitgliedern waren auch Gemeindeglieder aus den vier Kirchengemeinden sowie Superintendentin Almut van Niekerk der Einladung nach Ittenbach gefolgt, um den neuen Konfirmand*innen „den Weg zu bereiten und die Pfade für sie, mit Gottes Hilfe, zu ebnen“.

In ihrer Predigt spannte Ute Krüger den Bogen vom besonderen Moment der ersten Schritte im Leben überhaupt und den Momenten, in denen man auch mal keinen festen Boden unter den Füßen hat und jemanden braucht, der einem dann Halt bietet. Glauben braucht Übung, so wie die ersten Schritte erst mit der Zeit zu einem sicheren Gang werden. Glauben muss immer wieder eingeübt und gelernt werden, erklärte die Theologin. Glauben lernt man nicht in einem Jahr, sondern sein Leben lang, aber dafür soll die gemeinsame Konfi-Zeit eine hoffentlich, besonders schöne Etappe sein.

In einigen Gemeinden läuft das Anmeldeverfahren noch ein paar Tage lang, die anderen beginnen jetzt bereits mit regelmäßigen Treffen. neben dem Konfirmandenunterricht in den Gruppen sind für den Herbst auch nächste gemeinsame Aktionen geplant.