Sofia Ingenhaag

Stellvertretende Leiterin des Troisdorfer SPZ erhält Goldenes Kronenkreuz der Diakonie

von Redaktion EKASuR

28.04.2022

Sie liebt ihre Arbeit im Sozialpsychiatrischen Zentrum (SPZ) der Diakonie An Sieg und Rhein:


„Was mich tief bewegt: Es lohnt sich immer die Menschen zu betreuen, denn es ergeben sich tolle Entwicklungen“, sagt Sofia Ingenhaag, die stellvertretende Leiterin des SPZ in Troisdorf. „Die Hilfe lohnt sich immer. Das gibt mir tiefe Befriedigung.“ Die Liebe beruht auf Gegenseitigkeit: Für ihre Arbeit dankte ihr die Diakonie An Sieg und Rhein des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein: Sofia Ingenhaag erhielt das Goldene Kronenkreuz der Diakonie.

Das SPZ sei für seine Besucherinnen und Besucher „Hilfe und Heimat“, erklärte Pfarrer i.R. Ulrich Pollheim vom Diakonie-Vorstand bei der Verleihung des Kronenkreuzes in der Siegburger Auferstehungskirche. Er dankte Sofia Ingenhaag dafür, dass sie kreativ Hilfe auf den Weg bringt und mit Geduld, Expertise und Flexibilität zuwerke geht.

Jeder Dritte, weiß die 58-Jährige, hatte im Laufe seines Lebens schon einmal mit psychischen Problemen zu kämpfen. Kein Grund aufzustecken: „Ich glaube an die Möglichkeiten, die jeder in sich trägt“, sagt Sofia Ingenhaag, getragen von ihrer umfangreichen beruflichen Erfahrung. Die Diplom-Sozialarbeiterin mit Sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung ist seit dem Jahr 1996 im SPZ tätig. Damals begann sie in der Tagesstätte. Fünf Jahre später wechselte sie in den Bereich Aufsuchender Dienst und Betreutes Wohnen, den sie längst leitet. Die zusätzliche Funktion als Stellvertretende Leiterin des SPZ übernahm sie 2004.

Das Kronenkreuz ist das Dankzeichen der Diakonie. Die Nadel ähnelt dem Logo der Diakonie, das Kreuz und zwei Bögen kombiniert. Die Auszeichnung ist Ausdruck das Dankes und der Wertschätzung für Treue und den Einsatz im Dienste der Nächsten.

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