Segenswünsche zum Ramadan
von Anna Neumann
15.03.2024
Weiter wünschen die Geistlichen den Familien „die Erfahrung von Gottes Nähe und viele erfüllende und bereichernde Begegnungen“, heißt es im gemeinsamen Grußwort an Moscheegemeinden und Kulturvereine. Unterzeichnet haben Bonns Superintendent Dietmar Pistorius, die Superintendentin von Bad Godesberg-Voreifel, Claudia Müller-Bück, und die Superintendentin An Sieg und Rhein, Almut van Niekerk, zusammen mit ihren katholischen Kollegen in der Region, dem Kommissarischen Bonner Stadtdechanten Bernd Kemmerling und dem Kreisdechanten von Euskirchen, Guido Zimmermann.
Zu sprechen kommen die Unterzeichnenden auch auf Ängste, Sorgen und Probleme dieser Zeit: Krieg und Gewalt, Hass und Missachtung von Menschenwürde und Menschenrechten, konkret auch auf den Angriff auf die Siegburger Moschee im vergangenen Oktober. Die Geistlichen stellen klar: „Für uns ist es mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar, Menschen auszugrenzen, Vorurteile und Hass zu schüren.“ Sie verwahren sich gegen jegliche Form von Islamfeindschaft, Antisemitismus und Rassismus.
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im Wortlaut: der Ramadan-Gruß 2024