Der Rettungskreuzer Nis Randers wird künftig von United4Rescue für die zivile Seenotrettung genutzt. Foto: Maik Lüdemann / Sea-Eye

Seenotrettungskreuzer für das Mittelmeer

von Anna Neumann

14.06.2024

Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland initiierte Bündnis "United4Rescue", zu dessen Bündnispartnern der Evangelische Kirchenkreis An Sieg und Rhein gehört, sendet ein weiteres Schiff aus.


Der ehemalige Rettungskreuzer Nis Randers der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wird zukünftig als viertes United4Rescue-Bündnisschiff im Mittelmeer Leben retten. Es ist ein schnelles, eigens für die Seenotrettung konstruiertes Schiff. Zur Finanzierung hat United4Rescue eine Spendenkampagne gestartet. Im Augenblick wird das Schiff, das künftig „Sea-Eye 5“ heißt, überholt.

Sandra Bils vom Vorstand von United4Rescue sagt: „Es sind stürmische Zeiten – auch für die zivile Seenotrettung.“ United4Rescue stehe für Menschlichkeit und die rechtliche und humanitäre Pflicht zur Seenotrettung. Als Predigerin im Schlussgottesdienst des Kirchentags 2019 in Dortmund hatte Pastorin Sandra Bils gesagt: „Man lässt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“

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