Pfarrer Martin Kutzschbach geht in Pension
von Anna Neumann
21.06.2024
Martin Kutzschbach, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Siegburg-Kaldauen, geht in den Ruhestand. Superintendentin Almut van Niekerk wird den 66-Jährigen im Gottesdienst am Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr, in der Friedenskirche, Friedensstraße 13, 53721 Siegburg, entpflichten. Die Gemeinde verabschiedet den Theologen, der fast 25 Jahre in Kaldauen tätig war. Sie verbindet die Verabschiedung mit dem Gemeindefest, das sich dem Gottesdienst anschließt.
„Ich war gerne Pfarrer“, sagt Kutzschbach. Das Vierteljahrhundert Dienst in Kaldauen – da gab es natürlich auch mal kritische Momente zu überstehen. Aber da bleiben auch sehr viele schöne Erfahrungen, betont Kutzschbach. Zum Beispiel der Bibliolog, eine besonders aktive, kreative Form der Bibelauslegung. Da bleibt die große Freude, mit der er für Kita und Grundschulen Gottesdienste geleitet und mit besonders großem Spaß auch das Singen angeleitet hat, meist begleitet mit dem Akkordeon.
Nun also kommt ein „sehr neuer Lebensabschnitt“ für ihn. Dieser Tage ist noch offen, wohin er zieht, wenn er in absehbarer Zeit das Pfarrhaus verlassen wird. Vielleicht bleibt er in Siegburg, vielleicht geht es sogar zurück nach Wuppertal. Von dort stammt Martin Kutzschbach. Für das Theologie-Studium zog es ihn zeitweilig nach Tübingen. Vikariat und die erste Pfarrstelle folgten wiederum in Wuppertal. 1999 dann kam Martin Kutzschbach nach Kaldauen.
Die Gemeinde freut sich, dass Pfarrer Jochen Schulze gerne zum 1. Juli an Bord geht, um dort bis auf weiteres den Dienst zu übernehmen. Gemeinsam mit den Prädikantinnen Beate Gehrmann und Ute Con-Böngeler ist er ansprechbar für alle Belange.
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