Kronenkreuzverleihung der Diakonie An Sieg und Rhein – Talent und Herz
von Anna Neumann
14.11.2023
Die Mitarbeiterin des Sozialpsychiatrischen Zentrums (SPZ) der Diakonie An Sieg und Rhein kam im Juli 2004 in die Diakonie. Zunächst arbeitete sie in der Suchthilfe, die damals noch Drogenhilfe hieß und in Siegburg angesiedelt war. Seit Juli 2006 hat Annelie Pons im SPZ in Troisdorf als Verwaltungskraft gearbeitet – bis jetzt, denn nun ist sie in den Ruhestand gegangen. Das Kronenkreuz ist das Dankzeichen der Diakonie. Die Nadel ähnelt dem Logo der Diakonie, das Kreuz und zwei Bögen kombiniert. Die Auszeichnung ist Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für Treue und den Einsatz im Dienst der Nächsten.
Das Sekretariat ist immer die erste Anlaufstelle – sowohl für Klient:innen, als auch für die eigenen Kolleg:innen. Und da war Annelie Pons immer die freundliche, zuvorkommende, verbindliche Ansprechperson. „Dafür danken wir Ihnen“, sagte Pfarrer i.R. Ulrich Pollheim, Mitglied des Vorstands der Diakonie An Sieg und Rhein, zur Auszeichnung mit dem Kronenkreuz. Sie selbst sagt, dass sie ihren Dienst mochte, weil sie helfen konnte, weil sie die Kolleg:innen bei der Hilfe unterstützen konnte und weil sie integralerTeil des SPZ war. „Da steckt mein Herzblut drin.“
Für musikalischen Schwung im Gottesdienst sorgte die Kölner Musikerin Julia Zech, die zusätzlich zum Gemeindegesang Popsongs performte. Troisdorfs Pfarrer Sebastian Schmidt predigte über Jesu Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Der Theologe lud dazu ein, seine Talente einzusetzen. Dann kann Talent auf Herz treffen.
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Diakonie An Sieg und Rhein