Dr. Katharina Stork-Denker und Mathias Bergmann

Kirchenasyl – Ein Beispiel für Nächstenliebe

von Anna Neumann

04.03.2025

Hilfe für Geflüchtete gelingt gut und gern dank einer engen Zusammenarbeit von Kirchengemeinden und Diakonischem Werk An Sieg und Rhein. Das gilt ganz besonders beim Kirchenasyl.


„Unser Kirchenasyl ist nicht ohne Hilfe des Diakonischen Werks möglich“, sagt Dr. Katharina Stork-Denker, Gemeindepfarrerin in Niederkassel. Die fachliche Einschätzung, ob eine Anfrage nach Kirchenasyl begründet ist, kommt aus der Flüchtlingsberatung der Diakonie, zum Beispiel von Flüchtlingsberater Mathias Bergmann. Er sagt: Kirche und Diakonie setzen sich in Form von Kirchenasyl für Geflüchtete ein, wenn sie einer besonderen Härte ausgesetzt sind, beispielsweise wenn es um Kindeswohlgefährdung geht.

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Interview mit Pfarrerin Dr. Katharina Stork-Denker und Mathias Bergmann