Nachbarschaftshilfe organisiert sich in den Stadtvierteln unkompliziert im Internet. Ganze Dörfer vernetzen sich über Apps und lernen sich so neu kennen. Ehrenamtliche Pat*innen geben Schüler*innen online Nachhilfe. Das sind nur drei Beispiele dafür, dass sich digitales und lokales Engagement bestens ergänzen können.

Die Evangelische Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein und die Evangelische Akademie im Rheinland laden am Mittwoch, 21. April, 19 Uhr, online zu einem offenen Vernetzungstreffen ein. Der Titel: „Das Digitale ist da – wie kann ich es bei meinem Engagement im Quartier einsetzen?“

Der Abend bietet Interessierten Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, sich inspirieren zu lassen und Ideen weiterzuspinnen: Wie stoße ich Begegnung im Viertel an? Wie mache ich mein Projekt online sichtbar? Kann die Stadt mir dabei vielleicht helfen? Welche Förderprogramme gibt es?

Aktive aus der Quartiers- und Stadtentwicklung, aus der öffentlichen Verwaltung und aus der Gemeindearbeit vor Ort bieten dabei Unterstützung, berichten von ihren ersten Schritten und aktuellen Projekten und geben Feedback. Zu Gast sind: Johanna Schäfer, Digital-Aktivistin aus Bonn, die sich auch im Bereich Stadtplanung engagiert, Mario Seitz, Quartiersmanager im Raiffeisenring, Neuwied, und Henning Spreckelmeyer, Projektbeauftragter für Nachhaltige Entwicklung, Schwerpunkt: Agenda 2030 und digitale Transformation, Stadt Dinslaken.

Der Abend rundet gleichzeitig eine Initiative der Evangelischen Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein und der Evangelischen Akademie im Rheinland ab. In den vergangenen Wochen wurden unter dem Titel „Neues aus der Nachbarschaft – das Digitale zieht ein ins Quartier“ in vier Videokonferenzen verschiedene Entwicklungen im Sozialraum diskutiert.

Anders als ursprünglich geplant und zugleich absolut passend zum Thema findet auch das Vernetzungstreffen virtuell statt. Treffpunkt wird die Plattform wonder.me sein. Bei Anmeldung per eMail an wird der genaue Link zugeschickt.