Familienarbeit partnerschaftlich teilen – Strategien gegen den „Mental Load“
von Anna Neumann
03.11.2020
Familienfeiern, Ausflüge, auch der ganz normale Alltag einer Familie müssen geplant werden. Häufig sind in den Familien und Partnerschaften die Frauen für diesen Teil des Lebens zuständig. Zusätzlich zu ihren beruflichen Herausforderungen müssen sie sich gedanklich mit der Familienorganisation beschäftigen. Seit zwei Jahren hat sich dafür der Begriff der unsichtbaren Schwerstarbeit, der mentalen Last oder des „Mental Load“ eingeprägt.
Wie kann diese Last in der Partnerschaft gerechter verteilt werden? Damit beschäftigt sich am Montag, 9. November, 20 bis 21.30 Uhr, das Webseminar „Mental Load und der unsichtbare Stress – Wie Eltern die Familien-Organisation FAIRteilen können“ mit der Journalistin und Autorin Laura Fröhlich, zu dem die Evangelische Akademie im Rheinland und die Evangelische Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein einladen.
Laura Fröhlich erklärt, wieso wir nur schwer aus erlernten Rollen herauskommen, was junge Paare bei der Familiengründung beachten sollten und wie sich Eltern, die in der Mental-Load-Falle sitzen, daraus befreien können. Als Expertin setzt sie sich mit Mental Load und seinen Folgen auseinander und veröffentlichte im Sommer 2020 einen Ratgeber mit dem Titel „Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles. Was Eltern gewinnen, wenn sie den Mental Load teilen“. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Stuttgart.
Die Teilnahme am Webseminar ist kostenfrei. Anmeldung bis Montag, 9. November, 12 Uhr, per Mail an
Evangelische Erwachsenenbildung
die Evangelische Erwachsenenbildung An Sieg und Rhein im Web