Im Vorfeld, zum Aufhängen der Bilder in der Kirche, ist auch ein Team des WDR-Fernsehens gekommen, hat mit der Fotografin und einer porträtierten Ukrainerin gesprochen, wie auch mit Stadtkirchenpfarrer Sebastian Schmidt. Da steckten die auf Leinwände gezogenen Bilder noch in Schutzfolien. Der Küster griff zu Hammer, Wasserwaage und Nägeln, um die Porträts peu à peu an die Wände zu hängen. Hier geht es zum WDR-Beitrag

Die Fotoreihe rückt die Themen Krieg und Flucht in den Fokus. Zu sehen sind 19 Porträts von Menschen, die hier Schutz gefunden haben. Die Ausstellung ist ein Projekt der AWO Troisdorf-Oberlar, realisiert von Lucia Ott und der Fotografin Claudia Grünig – zusammen mit Geflüchteten aus der Ukraine. Die Aufnahmen zu diesem Projekt entstanden im August als eines von drei Projekten, mit freundlicher Unterstützung und Förderung aus Mitteln des Rhein-Sieg-Kreises des „Amt für Soziales, Wohnen und Integration“ der Stadt Troisdorf.

Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen werden ergänzt durch ein großformatiges gemaltes Bild auf Leinwand, das bei einem Malprojekt mit Kindern Geflüchteter entstand. Dieses Bild wird am Ende der Ausstellung, bei der Finissage, dem Bürgermeister der Stadt Troisdorf übergeben.

„Face of Ukraine“: Die Ausstellung wird am Samstag. 28. Januar, 15 Uhr eröffnet, Johanneskirche, Viktoriastraße 1, 53840 Troisdorf. Der Evensong-Gottesdienst am Sonntag, 29. Januar, 18 Uhr, dreht sich um die Porträts. Die Öffnungszeiten der Kirche sind dann: dienstags und donnerstags von 11 bis 14 Uhr, mittwochs von 11 bis 16 Uhr, sowie zu Gottesdiensten und Veranstaltungen. Die Finissage mit dem Troisdorfer Bürgermeister Alexander Biber findet am Mittwoch, 15. Februar, 15 Uhr, statt.